Erfolgsaussichten einer Studienplatzklage in der Medizin
Die individuellen Erfolgschancen hängen von mehreren Faktoren ab.
Frühzeitig aktiv werden
Es ist wichtig, rechtzeitig aktiv zu werden und sich vor Beginn des gerichtlichen Vergabeverfahrens um eine Zulassung außerhalb der festgesetzten Kapazität zu bewerben. Die Fristen hierfür variieren je nach Bundesland und enden für ein Sommersemester manchenorts bereits am 15. Januar und für ein Wintersemester am 15. Juli.
Eine Studienplatzklage in der Medizin ist zwar auch noch später (z.B. nach Erhalt des Ablehnungsbescheides) möglich, dann allerdings nicht mehr an allen Hochschulen.
Bewerbung bei hochschulstart.de
Einige Bundesländer verlangen zudem eine Eigenbewerbung bei Hochschulstart. Die Erfolgsaussichten einer Studienplatzklage in der Medizin können daher deutlich verbessert werden, wenn Studienbewerber alle Hochschulen auswählen und sich in allen drei Vergabe-Quoten bei Hochschulstart bewerben, selbst wenn die Erfolgsaussichten nur gering erscheinen.
Prozesstaktik
Die Auswahl der richtigen Hochschulen spielt ebenfalls eine Rolle für die Erfolgsaussichten der Studienplatzklage im Studiengang Medizin.
Studienbewerber, die den erforderlichen Aufwand hinsichtlich Auswahl und Anzahl der zu verklagenden Hochschulen nicht scheuen, haben trotz einer gleichbleibend hohen Anzahl von Studienbewerbern grundsätzlich gute Erfolgsaussichten auf einen Studienplatz in der Medizin und der Medizin-Klinik.
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